Archiv für den Monat Februar 2014

Logo von WhatsApp mit WatschAb Text

Die WhatsPanik und ihre Folgen.

Doomsday! Sind wir alle verloren?

Jeder kennt es und fast jeder hat es. WhatsApp! Kaum jemand konnte sich dem Rummel entziehen, der die letzte Woche durch alle Medien lief und sie sogar zu Sondersendungen bewog. Die Meldung Facebook kauft WhatsApp hat wohl jeder mitbekommen. Daraus entstand ein Schauspiel, das ich zunächst mit Verwunderung und später sehr amüsiert verfolgt habe. 😀

WhatsApp-LogoKurz nach Schließung der New Yorker Börse gibt Marc Zuckerberg bekannt, er habe die Firma WhatsApp Inc. gekauft. Jan Koum und Brian Acton brachten 2009 diesen Messenger auf den Markt um Text- und Sprachnachrichten zu versenden, sowie Foto-, Kontaktdaten, Video- und Audiodateien auszutauschen. Ebenso kann der eigene Standort mitgeteilt werden, der per GPS auf dem Handy ermittelt wurde.

Bedenklich ist die Notwendigkeit dabei der App die Zugriffsrechte auf das Adressbuch des Handys zu gewähren, da es sonst nicht funktionieren möchte. Nun hat man aber nicht nur die Adressdaten von WhatsApp Nutzern auf seinem Handy, sondern noch eine ganze Menge mehr. Viele Personen dort haben vielleicht kein WhatsApp, oder lehnen dieses Programm sogar prinzipiell ab. Auch sie werden jedoch davon erfasst und an die WhatsApp Server übermittelt. Das halte ich für bedenklich!

Zudem ist die Verschlüsselung der Daten, sofern überhaupt vorhanden, mehr als dürftig. Die Daten werden sogar beim Versenden unverschlüsselt auf dem WA-Server zwischengespeicher! Ein Schlaraffenland für die NSA!

Na und? Ich hab doch nix zu verbergen!

Ich wurde sehr oft gefragt, ob ich denn auch WA auf dem Handy habe und wir uns nicht darüber austauschen wollen. Wenn ich dann die erwähnten Bedenken geäußert habe, schlug mir Verwunderung, manchmal ein mitleidiges Lächeln entgegen. Wenn ich dann noch sagte, das ich einen sicheren Messenger verwende, der eine starke Punkt zu Punkt Verschlüsselung bietet, also die Nachricht geht verschlüsselt raus, bleibt das auch auf dem Server und wird erst im Zielgerät wieder entschlüsselt, dann kam höchstens „Ach das brauch ich nicht. Ich hab ja nichts zu verbergen” als Antwort.

GesichtsbuchlogoUnd dann gibt es ja noch Facebook. Auch hier ist Verschlüsselung ein Fremdwort, auch hier kann man allerhand Daten über sich und seine Freunde preis geben. Wie gesagt: Man kann! Man muss es aber nicht. Damit FB funktioniert, verlangt es nicht, das man seine gesamte Adressliste aus seinem Notizbuch eintippt.

Nun gab der Chef, Marc Zuckerberg, am 19.02.2014 bekannt, er habe die kleine Firma WhatsApp Inc. für insgesamt 19 Milliarden US-Dollar (das sind zum Kaufzeitpunkt umgerechnet 13,81 Mrd. Euro) gekauft und Jan Koum wechselt in den FB-Aufsichtsrat.

Na und?

Immerhin hat WA derzeit über 450 Millionen Nutzer! Das sind also 450 Millionen Handy-Adressbücher, die damit dem Shugarmountain in die Hände fallen. Beeindruckend! Nun setzte die Massenpanik ein. Viele User erinnerten sich auf einmal daran, was das Wörtchen Datenschutz für eine Bedeutung hat. Auf einmal kam der Gedanke auf: Facebook & WhatsApp = Gläserner Nutzer!

Jetzt wurde panisch nach Alternativen gesucht. Ein wenig zu spät! Die Daten in den Adressbüchern sind bereits bei WA gelandet und niemand kann sagen, ob sie mit der Löschung des Kontos wirklich von den WA-Servern verschwinden. Jedenfalls ging es übers Wochenende ziemlich rund. Teilweise hatte die Server der sicheren Alternativen wie myEnigma, Telegram oder Threema ganz schön zu schlucken mit der Unmenge an Neuanmeldungen, die dort generiert wurden.

Wie geht es denn weiter?

Also wie es nun weiter geht, ob FB den eigenen Messenger durch WA ersetzt, oder ob WA parallel zu diesem laufen soll, das muss die Zukunft zeigen. Vielleicht hat das ganze Durcheinander jedoch bei dem einen oder anderen ein Nachdenken ausgelöst, das wäre immerhin ein Anfang! Das Netz vergisst nichts und was Heute unbedenklich scheint und somit im Netz veröffentlicht werden kann, das ist Morgen vielleicht hochnotpeinlich! Also erst denken, dann informieren, dann nochmal denken und dann erst entscheiden! Und vor allem: Bleibt entspannt, wenn ihr eure Entscheidung trefft!

In diesem Sinne wünsche ich euch liebe Lesewillige eine schöne Woche und viel Energie! 😀

Einen schönen Sonntag

Das wünsche ich euch,

liebe Lesewillige und Teulen! Ganz egal ob Vor- oder Nach. 😉 Ich genieße das Wochenende und lass es mir gut gehen. Ab Montag gibt es dann wieder tägliche Beiträge.

Logo von WhatsApp mit WatschAb Text

abgewatscht?

Unter Anderem erwartet euch eine (möglichst emmotionsfreie) Zusammenfassung über die aufregenden Ereignisse im Zusammenhang mit WhatsApp, dem Ausfall und der Aufregung um den Kauf durch Facebook. Wie es weiter geht und wenn ja, warum nicht.

Was danach noch so kommt … nun, lasst euch überraschen. Ich bin nämlich auch immer überrascht! Meine Beiträge entstehen immer aus dem Bauch raus und was am übernächsten Tag kommt, kann ich auch noch nicht so genau sagen. 😉

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und bis Morgen dann … 😀

FaceApp? WhatsBook?

Guten Moin liebe Lesewillige!

Es war ja jetzt ein paar Tage krankheitsbedingt still um mich. Noch immer fühle ich mich nicht so recht auf der Höhe, aber dennoch muss ich mich angesichts dieser Horrormeldung mal wieder zu Wort melden. Weiterlesen

Schloss Johannisburg in Aschaffenburg

Wer ist schon dieser Teefax!

Das Jubiläum des Tages

Das heutige Jubiläum des Tages liegt mit besonders am Herzen, zeigt es doch das Früher alles viel früher war. Nicht besser, aber halt früher. 😉

Es geht um meine Heimatstadt und das Zweit — Häuschen eines Mainzer Erzbischofs. Da kann Heute so ein größenwahnsinniger Bischof Teefax nicht mehr mithalten, auch wenn er sich die aller größte Mühe gegeben hat.

Bischof Schweikhard von Kronberg

Bischof Schweikhard von Kronberg

Bischof Schweikhard von Kronberg hat genau Heute, am 17.02.1614 seinen sommerlichen Zweitwohnsitz in Betrieb genommen, oder besser geweiht.

Tja damals hatte man noch kein Problem mit dem Geld, der Prunksucht und der Verschwendung, es gab ja auch genügend dumme Bauern, die lieber noch einen Zahn zugelegt haben, als es sich mit der Obrigkeit zu verderben.

Na ja, Heute scheint es nicht viel anders zu sein, zumindest sind wir wieder auf dem allerbesten Wege dahin. Auch Heute schreien die Leutchen wieder „Hurra!” und lassen die Erzbischöfin im Reichstag das Volk verkaufen.

Egal, darauf wollte ich gar nicht hinaus, sondern darauf, dass das Schloss Johannisburg auch für mich eine besondere Bedeutung hat. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit als ich als kleiner Bub mit meinem Vater im Sommer, wenn das Aschaffenburger Volksfest lief, auf der Mainbrücke stand und fasziniert das Feuerwerk betrachtet hab, das dort am Schloss immer abgefackelt wurde. Schee wars! 😀

Ach ja, natürlich habe ich es auch ein paar mal von innen gesehen. Zu aller erst mit meiner damaligen Schulklasse. Das war sozusagen Pflichtprogramm. Eigentlich hatten es die armen Reichen damals gar nicht so schön. Die meterdicken Mauern ließen selbst im Sommer die riesigen, hohen Zimmer und Säle kaum warm werden. Die müssen sich dumm und dämlich geheizt haben. 😉

Danke für euer Interesse und habt einen schönen Wochenstart liebe Lesewillige.

Silly und Tamara Danz †

Guten Moin, liebe Lesewillige.

Eigentlich wollte ich Heute über ein ganz anderes Thema schreiben, nur hat sich das noch nicht so recht in meinen Gehirnwindungen manifestiert, vielleicht Morgen früh, mal sehen. Aber keine Angst! Bin per Zufall über einen Artikel eines Mitbloggers gestolpert.

Der Grabstein von Tamara Danz auf dem Friedhof in Münchehofe.

Der Grabstein von Tamara Danz auf dem Friedhof in Münchehofe

Dieser Artikel hat mich dazu bewogen, meinen Plan zu ändern!

Da stolpere ich nun schon seit 1964 über diesen mehr oder weniger gelungenen Planeten und dennoch finde ich hin und wieder ein paar Perlen, manchmal leider zu spät …

Eine dieser Perlen ist die Band Silly und ihre leider viel zu früh verstorbene Frontfrau Tamara Danz!

Während ich diesen Artikel hier schreibe, läuft im Nachbar-Tab ein Gänsehaut – Lied nach dem anderen ab.

Mein bisheriger Favorit ist

In der Playlist auf YouTube daneben findet ihr ein großartiges Lied nach dem Anderen. Schaut mal rein, es lohnt sich! 😀

Ich wünsche euch einen schönen Samstag und ein entspanntes Wochenende liebe Lesewillige 😀

Der 14. Februar! ♥

Guten Moin, liebe Lesewillige,

Ihr wisst natürlich alle, was Heute für ein ganz besonderer Tag ist, da das Alles schon seit Wochen durch die (Word-)Presse, Funk und Fernsehen geistert. Die Blumenläden machen massiv Werbung und wo man hinschaut gibt es Angebote an Diesem und Jenem, um den Tag gebührend zu feiern! Weiterlesen

Hühnereier

Trennungsprobleme

Getrennte Eier

Ich las in einem Rezept eine Zeile: „4 Eier, getrennt”. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Warum trennen, wozu ist das gut und warum diese ungenaue Angabe?

Also nehmen wir mal an, man trennt die vier Eier. Jedes legt man an eine andere Ecke des Tisches. Reicht das aus? Oder wäre es vielleicht besser, jedes vor  der Weiterverarbeitung in eine andere Ecke der Küche zu bringen? Wenn man für ein Rezept nun 5 getrennte Eier bräuchte, wohin in diesem Fall dann mit dem 5. Ei? Reicht dazu die Küchenmitte noch aus oder muss man es gar ganz aus dem Raum bringen?

Wie man sieht, verwirrt mich das alles doch sehr. Aber schlimmer noch ist die Frage: Was passiert mit den Eiern, wenn man sie von einander isoliert? Hat das einen besonderen, vielleicht geschmacklichen Grund? Eine Vermutung von mir ist, das die Eier einen natürlichen Herdentrieb haben. Was auch erklären würde, warum sie im Handel immer in 6er oder 10er Verpackungen erhältlich sind! Ich glaube, durch die Einsamkeit setzen sie  dabei eine Art „Trauerhormon“ frei, das wesentlich zur Geschmacksverbesserung beiträgt. Unter Umständen verderben sie dadurch aber auch schneller, da das Hormon scheinbar auf Schwefelwasserstoff basiert. Lasst doch mal so ein einsames Ei ein paar Tage in der Ecke der Küche liegen, das macht sich dann irgendwann durch den Geruch bemerkbar!

In geringen Mengen ist es aber offensichtlich so, das der Geschmack dabei für uns wesentlich besser wird, was auch die vielen Rezepte erklären würde, in denen von getrennten Eiern die Rede ist. Ich würde mir nur eine genauere Angabe bezüglich der Trennungsdauer und der notwendigen Mindestentfernung wünschen.

Mich gibt es noch!

Ja wirklich, mich gibt es noch.

Allerdings habe ich eine kleine Pause nötig liebe Lesewillige! Bitte habt Verständnis, im realen Leben sind ein paar kleine Sorgen aufgetaucht, die hier meinen Schreibfluss massiv stören. Sohnemann hat einen kleinen Versuch gemacht: Was ist härter? Meine Arme, oder diese Glasscheibe. Die Antwort hat er jetzt, aber leider auch ein paar Tage Krankenhausaufenthalt 😦

Keine Angst, ich bin bald wieder aktiv …

Update: Tim ist noch in der Klinik, aber auf dem Weg der Besserung. Morgen früh gehts auch bei mir wieder weiter … ich hätte da schon was auf der Pfanne 😉

Und noch mal vielen Dank für eure trostvollen Worte, ihr habt mir wirklich sehr geholfen 😀 ♥

Raumschiff kurz vor dem überlichtschnellen Flug

Das Loch

Es hätte so ein gemütlicher Sonntag werden können …

Aber nein! Ich muss mich ja freiwillig melden. Jetzt sitze ich hier, mit den beiden anderen und denke darüber nach, wie es eigentlich dazu kam. Wir hatten (war das erst Gestern?) gemütlich da gesessen und eine Infosendung auf Terra – TV gesehen. Eine Sendung über schwarze Löcher. Eigentlich für Kinder gemacht, aber die anderen Beiden waren fasziniert.

Der Professor warf die Idee in den Raum, man könnte doch einmal dort hin fliegen und selbst überprüfen, ob das stimmt, was die erzählen!?!? Diese unvorsichtige Aussage hat den Captain nicht mehr los gelassen und sie bearbeiteten mich beide abwechselnd, bis ich in einem Augenblick der Schwäche zusagte.

„Kadett! Träumen sie? Wann bekomme ich unseren Anflugkurs?”, schreckte mich die Frage des Captains aus meinen Gedanken. „Sofort! Schon in Arbeit”. Also los, mir bleibt ja doch nichts anderes übrig.

Der Anflug

Rakete startet

Start von der Erde

Professor Tim war der ruhigste von uns. Er saß an seinem Laptop und verfolgte die verwirrenden Zahlen und Bildchen auf dem Monitor, ein Programm das ich extra für ihn entwickelt hatte, um das mal in aller Bescheidenheit zu sagen!

Captain Anika gab den Startbefehl: „Energie!” und das Raumschiff stürzte auf den Ereignishorizont zu. Wir wurden heftig durchgeschüttelt und der Captain drückte auf den Sicherheitsschalter: KLICK auf einmal wurde es dunkel …

Stille umgab uns. War dass das Innere des schwarzen Lochs? Was für eine merkwürdige Welt ist das und gibt es hier vielleicht andere Lebensformen?

Das Alien!

„Was macht ihr da? Draußen ist strahlender Sonnenschein und ihr sitzt hier auf dem Sofa mit geschlossenen Rolläden!” — Die Stimme der fremden Intelligenz war deutlich in unseren Köpfen zu verstehen. KLICK Es wurde hell im Cockpitwohnzimmer, als die Intelligenzform, jetzt als Mama identifizierbar, sich vor uns aufbaute und sagte: „Na kommt schon! Essen ist fertig. Rouladen, Blaukraut und Soße. Hopp bevor es wieder kalt wird!”

Jubelnd stürmten meine Kinder, die tapferen Raumfahrer Captain Anika und Professor Tim in die Küche. Kadett Papa ruhig hinter her, an der breit grinsenden Intelligenzform Mama vorbei. Was würde wohl nächsten Samstag im Kinderprogramm kommen? Ein Bericht über das Erdinnere? Im Geiste überlegte ich schon mal aus welchen Bilddatenbanken ich die passende Diashow für Tims Laptop bauen kann und welche Steuerinstrumente Anika dort wohl brauchen würde. Sie lassen ja doch nicht eher locker … 😉

Ritterschwert

Papa warum???

Ja so war’ns, die oiiiiide Rittersleut!

Ich habe Heute Nacht eine alte Episode aus dem Leben mit meinen Kindern geträumt. Die Beiden, Anika und Tim, hatten einmal Burgfräulein und Ritter gespielt. Beide verkleidet, Anika trug ein Faschingskostüm, ein rosa Tülltraum mit Schleier und Tim eine Papprüstung, die wir zusammen gebastelt hatten.

Die waren so ein süßes Pärchen, da wollte ich unbedingt ein Foto machen. Ich postierte sie vor der Cam und sagte noch, „Ihr steht falsch! Anika muss auf deine linke Seite, Tim”. Großer Fehler! Natürlich kam sofort die erwartete Frage: „Papa warum???”

Ritter mit Schwert und Schild

Ritter mit Schwert und Schild

Tim ist ein ganz Stiller, aber er muss alles wissen. Wenn diese Frage kommt, dann helfen keine Ausflüchte, da muss man durch! Also habe ich versucht ihm das zu erklären:

Die meisten Menschen sind Rechtshänder, auch damals schon, daher trug der Ritter sein Schwert an der linken Seite, seinen Schild auch und zog das Schwert im Fall eines Angriffs mit der Rechten.

Wenn sein Burgfräulein dann links von ihm steht, dann kann er sie mit seinem Schild beschützen und mit seinem rechten Waffenarm den Angriff abwehren.

Kleine Pause … man konnte genau sehen, wie es in dem kleinen Köpfchen klickte und ratterte … dann ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht: „Ok Papa, dann mach das Bild so wie wir jetzt hier sind. Müläidi Anika steht auf der Seite genau richtig, ich bin doch Linkshänder!” Was soll man angesichts dieser glasklaren Logik noch sagen? 😀

Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Tag. 😉

Bin ich da drin???

Überraschung am frühen Morgen!

Nach einiger Zeit Abstinenz (es ist zeitlich einfach nicht machbar gewesen) logge ich mal wieder in Twitter ein. Meine Beiträge hier vom Blog werden dort ja immer automatisch gepostet, also schaue ich mal nach, was sich dort getan hat …

Twitter Deutschlandtrends: #Schwarzer ist drin!

Überraschung am frühen Morgen!

Kurz mal drüber schauen, Direktnachrichten prüfen, wer ist online? — Da trifft mich doch fast der Schlag!

Ich habe es geschafft! Bin in den Twitter – Deutschlandtrends gelandet. *freu* Das darf doch gar nicht wahr sein! 😀 Bin ich jetzt berühmt?

Aber dann kommen erste Zweifel auf. Moment mal, ich bin doch als @CharlySCH dort angemeldet, Nickname „Piccard mit ZwoC” und im selben Moment dudelt aus dem Radio eine Meldung über Alice Schwarzer, mit der ich weder verwandt noch verschwägert bin. Das haut mich mit einem Schlag wieder zurück, auf den steinigen Boden der Tatsachen. Na ja, immerhin ein Hochgefühl für knapp 30 Sekunden. Hin und wieder braucht es scheinbar so ein Ereignis, damit man wieder richtig wach wird. 😉

Ich wünsche euch einen wunderbaren Tag liebe Lesewillige!

Tief durchatmen

Es gibt Dinge, die verwirren mich irgendwie zutiefst! Dieser geniale Beitrag ist einer davon und – ja – ich glaube er hat Einfluss auf die eigentlich längst feststehende Wahl meines heutigen Mittagsmenüs genommen. 😉

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4. Februar 2004 – ein ganz normaler Tag

Ein Tag wie jeder andere?

Nicht ganz, auch wenn man damals noch gar nicht absehen konnte, was denn da auf viele von uns zukommen würde. Damals brachten Dustin Moskovitz, Chris Hughes, Eduardo Saverin und Mark Zuckerberg so ein kleines „Netzwerk” online, das sich im Laufe der Zeit zu einem Giganten mausern sollte!

Das Buch der Gesichter war geboren!

FB - Daumen hoch

FB – Daumen hoch

Von da ab ging es los und Heute ist es mit 1,23 Mrd. Mitgliedern unter den fünf am häufigsten besuchten Websites der Welt!

Aus einem, von vielen anderen sozialen Netzwerken ist ein Koloss geworden, der in aller Munde ist, ständig aus dem einen oder anderen Grund in den Schlagzeilen steht, angeblich nie so richtig funktioniert, uns alle ausspioniert, eine Gelddruckmaschine geworden ist und auch den Offlinern (ja es soll sie tatsächlich geben!) ein Begriff ist, mit dem sie etwas anfangen können.

Aber auf mich hat das natürlich keinen Einfluss!

Neeeein, natürlich nicht! 😉 Ok, ich bin ehrlich, es hat sogar einen sehr großen Einfluss gehabt. Mehr oder weniger ist es daran schuld, das ich Heute (noch) da lebe, wo ich jetzt lebe und demnächst meinen Weg in den hohen Norden nehme. Es ist nicht der Grund, aber immerhin der Auslöser. Hin und wieder laufen im Buch der Gesichter auch Engel herum, die dann mit einem ganzen Herz voller Liebe das eigene, kranke, kaputte Herz wieder in Gang bringen.

So gesehen, habe ich dem „Blauen Buch” ein neues Leben zu verdanken — indirekt zumindest, es hat aber die Grundlage dafür geliefert! 😀

In diesem Sinne: Alles Gute zum Geburtstag!

Habt ihr ähnliche Erfahrungen, liebe Lesewillige? 😀

Was bringt die Woche?

Hin und wieder taucht diese Frage auf.

Eine Antwort dazu gibt es in den seltensten Fällen, denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Der dichteste Dichter der deutschen Geschichter...

Der dichteste Dichter der deutschen Geschichter…

Das wusste auch schon einer der größten deutschen Dichter! Also zerbrecht euch nicht den Kopf, was die Zukunft bringen mag, sie wird auf jeden Fall kommen und was habt ihr dann von einem zerbrochenen Kopf?

„Bedenkt, Ihr habet weiches Holz zu spalten.” – Faust I, Vers 111

Ich wünsche euch eine schöne, stressfreie und erfolgreiche Woche liebe Lesewillige! 😀

Smartphone

Schule und Smartphone.

Ab wann sollten Schüler zwingend für die Schule ein Smartphone benötigen?

Erst einmal Entschuldigung, das mein üblicher Morgenbeitrag so spät kommt, aber in meiner Gruppe „Computerlabor” auf Facebook hat sich aus einer Frage über WhatsApp eine Diskussion zum Thema Schule und Smartphones entsponnen. Ich wollte erst einmal abwarten, was sich da noch entwickelt… 😉

Smartphones notwendig für die Schule — aber ab wann?

Vor nicht mal 20 Stunden kam es in meinem Computerlabor auf Facebook zu einer interessanten Diskussion. Wie sollten Schüler und Lehrer mit Informationsaustausch via Smartphone umgehen?

Schülerin ruft Hausaufgaben via Handy ab.

Schülerin mit Smartphone. Hausaufgaben via Handy?

Es war die Rede davon, das die Schüler in einer Gymnsasialklasse ein Smartphone benötigen, weil der/die Lehrer/in damit die abfotografierten Arbeitsblätter an die Schüler verteilt. Dazu wird das Programm mit dem <ironiealarm> aller höchsten Datenschutzfaktor </ironiealarm> nämlich WhatsApp verwendet. Vielleicht denken die Lehrer aber noch mal über die Wahl der Nachrichtenapp nach, es gibt auch welche, die bei der Übertragung eine Verschlüsselung verwenden und nicht von jedem halbwegs begabten Hacker, oder schlimmer noch, von Regierungsorganisationen einfach geknackt werden können!

Tatsache ist: Dort werden Daten vollkommen unverschlüsselt übertragen und mit ein wenig Wissen und Geschick, was man zum Beispiel den Jungs von der NSA und sogar unserem deutschen BND unterstellen könnte, hätte man dort eine lustige Unterhaltung am Computer, im Falle eines langweiligen Regennachmittags.

Diese Zeilen waren der Auslöser:

[…] Ha! Ha! Sie haben es mittlerweile geschafft, dass die letzte bis dato zufriedene smartphonelose Schülerin aus der Klasse zu Weihnachten nun auch eines bekam, weil es ihrer Mama auf den Geist ging, dass ständig der Whats App. Ton an ihrem Handy zu hören war, ständig die Tochter ihr Handy in den Händen hatte, oder, alternativ, Kind nichts von den Aktivitaeten mitbekommen hat … Ich finde es gelinde gesagt Kacke, dass man SO die Jugend vors Smartphone fesselt, und das von einer mathestudierten Pädagogin!

Das hat zu einer angeregten Debatte bezüglich Datensicherheit, Informationsweitergabe und Kontrollfunktionen über die Schüler geführt. Es kommt meiner Meinung nicht so gut, wenn der Lehrer den Schülern das Arbeitsblatt sendet, mit dem Auftrag sofort an die Arbeit zu gehen, und die Antwort eines Schülers / einer Schülerin lautet: „Natürlich, sobald ich mir dem Mathebogen fertig bin, das dauert nicht mehr lange” — gesendet von „Hintertupfingerer Baggersee”. Ihr seht, da läuft etwas verkehrt! Es besteht dringender Nachholbedarf bezüglich Informationen über die „Öffentlichkeit” der Daten, deren Sicherheit und der Techniken, wie das zu handeln ist, um die Gefahren so gut wie möglich zu minimieren.

Aber warum WhatsApp, und was läuft schief?

Nun, ich bezeichne mich mal als Techno-Freak, Nerd, Geek, Technokrat, wie man es auch nennen mag. Hier steh ich nun, ich kann nicht anders! Aber das bedeutet auch: ICH BEHERRSCHE DIE TECHNIK, NICHT ANDERS RUM! Die Frage ist nun: Kann man Schülern und Studenten, die nur diesen Zusammenhang sehen: „Hat jeder + hat Lehrer + brauch ich zum Unterricht → WhatsApp!” begreiflich machen, was sie da tun, was sie da aufgeben, auch wenn es (vom Hersteller, vom System) verharmlosend dargestellt wird?

Ein verantwortungsvoller, bewusster Umgang mit den modernen Kommunikationsmedien ist meiner Meinung nach Heutzutage absolute Pflichtübung. Man kann nicht einfach ein Handy verbieten, ohne das seine Kinder gravierende Nachteile hinnehmen müssten, aber man kann den Kids klar machen, was alles dahinter steht, was mit der Privatsphäre passiert und auf welche Dinge sie achten sollten.

Auf der anderen Seite ist das aber auch eine Herausforderung an uns! „Wie sag ich’s meinem Kinde?” Also müssen sich Eltern dem Thema stellen, sich selbst schlau machen, damit sie es weitergeben können. Handys gehören Heute zum Leben dazu und sind nicht mehr weg zu denken, das ist Fakt! Als vor 100 Jahren auf den Straßen alle Stunde mal ein langsames knatterndes Fahrzeug vorbei kam, dachte niemand daran, das Eltern eines Tages das sichere Verhalten im Straßenverkehr beibringen müssen. Heute eine selbstverständliche Erziehungsaufgabe.

Genau so sieht es im Bereich EDV, Kommunikation, Datensicherheit aus. Fangen wir also an und machen uns schlau, für unsere Kinder. 😉

Profilbildwirrwarr!

Erst einmal: Entschuldigung!

Ich bin viel zu spät! Normalerweise erwartet ihr meinen Tagesbeitrag am Anfang des Tages, aber dieses mal ist etwas dazwischen gekommen. Ich warte noch auf ein „OK” einer Facebook – Freundin um einen Teil ihres Textes verwenden zu dürfen. Hier wird nichts gebloggt, wofür ich keine Erlaubnis habe!!! Sobald sie da ist, wird das nachgeliefert! 😀

Also dann mal ein anderes Thema:

Einige von euch wissen es vielleicht: Ich bin ein Asperger Autist. Keine Angst, ihr könnt ruhig weiter lesen, das ist nicht ansteckend! Ich sehe mich auch nicht als Bekloppten, der sich im Leben nicht zurecht findet, auch wenn das die Blöd – Zeitung und andere Boulevard Medien anders sehen! Aber es gibt gewisse Dinge, die bei mir anders laufen, GANZ ANDERS!

Ein Punkt muss ich jetzt mal erwähnen, da es Gestern und Heute auf Facebook passiert ist. Ich hasse es, wenn jemand sein Profilbild ändert!!!

Miserable Fotomontage: Mein Onkel vom Mars (US-Serie) und Captain Picard (TNG Enterprise)

Miserable Fotomontage: Mein Onkel vom Mars (US-Serie) und Captain Picard (TNG Enterprise)

Hin und wieder kommt es vor, das gewohnte Profilbilder auf Facebook verschwinden. Dann kommen Neue nach. Sofern es wie hier ein sehr, sehr gut bekanntes Gesicht ist, mag das gerade so noch gehen, aber wenn dann statt des gewohnten Anblicks auf einmal ein kaum erkennbares Mini-Bildchen auf freiem Feld, oder gar ein bisher unbekannter Gegenstand, statt des gewohnten Gesichts erscheint, da setzt es bei mir aus. Ich komm nicht mehr klar und mache mir bei einer entsprechenden Änderungs – Meldung von Facebook gleich eine Notiz: Name „Sowieso” hat neues Profilbild. Das bleibt dann ein paar Tag, manchmal sogar Wochen neben dem PC liegen, bis es endlich wieder drin ist! Falls sich das Bild zwischen drin noch mal ändert … UFF! In dem Fall bitte ich alle Freunde um Entschuldigung, wenn vielleicht mal die falsche Anrede, oder der Falsch Name im Dialog landet. Das ist für mich der pure Horror, der nur noch durch mehrere gleichzeitige Änderungen, mehrerer Bilder übertroffen wird. 😦

Was tun sprach Zeus?

Eigentlich gar nichts, wer bin ich schon als das ich jemand Vorschriften machen darf, das ist Privatsache! Mir bleibt nur Lernen, Einüben, NACHDENKEN! Das mag mit meiner Gesichtsblindheit zusammen hängen. Es kann passieren, das ich in der Öffentlichkeit jemand kennen gelernt hab, der mir etwas später wieder in einer ganz anderen Situation begegnet. BUMM The same procedure as on Facebook Mister Charly? Natürlich! Die selbe Prozedur! Da kommt mir jemand in anderer Kleidung entgegen, als wir uns kennen lernten, grinst mich an, ich grinse automatisch zurück und grüble wer das ist, er nickt und geht vorbei, ich nicke und gehe vorbei. Gerettet!

Und wenn nicht?

Spricht er mich aber an: „Ja, ich hab das so gemacht wie Du gesagt hast, es geht jetzt! …” Ohmpf! Dann gehe ich zwar auf das Gespräch ein, aber es entwickelt sich zu einem Quiz. Was habe ich empfohlen? Wann? Warum? Was war das Problem? Falls sich die Namenserinnerung nicht einstellt, dann gibt es pauschale Freudensäußerungen mit „Prima! Das ist aber schön! Also bis demnächst mal wieder 😀 ”, und ich gehe.

Das ist wirklich nicht böse gemeint, aber ich kann Gesichter und Namen nicht richtig zuordnen, so lange es nicht eine längere Freundschaft ist und auf Facebook beginnt die Namens — Freundschaft in dem Moment, in dem sich das Profilbild ändert. Sorry! 😦